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Sport kann psychische Gesundheit positiv beeinflussen

Die Rolle einer sportlichen Betätigung und deren Einfluss auf die psychische Gesundheit stand im Zentrum des dritten Vernetzungsanlasses für Krienser Sportorganisationen. In der Diskussion über die Inhalte eines Input-Referates zeigte sich die Bedeutung der Sportvereine und der Leitenden in der Früherkennung von Symptomen.

«Sport ist gesund», heisst es im Volksmund. Heute weiss man, dass das nicht nur auf den Bewegungsapparat von uns Menschen wirkt. Genügend Bewegung wirkt sich auch positiv auf die Psyche aus. Der sportlichen Betätigung kommt nachweislich eine präventive Wirkung im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit zu.

Weil darüber aber kaum offen gesprochen wird, macht dies der Kanton Luzern zum Thema. Er engagierte sich bereits in der Startphase der Sensibilisierungs-Kampagne «Wie-gehts-dir.ch». Die Stadt Kriens stellte diese Kampagne ins Zentrum des dritten Vernetzungsanlasses, den die Sportkommission einmal jährlich durchführt. Christa Schwab, Programmleiterin Psychische Gesundheit beim Kanton Luzern, referierte über die Thematik «Psychische Gesundheit im Sport» und über die nationale Präventionskampagne "Wie geht's dir?".

In einem interessanten Referat wurden die rund 40 Vertreterinnen und Vertreter von Krienser Sportorganisationen über verschiedene Aspekte der Thematik informiert. Den Sportfunktionären kommt dabei eine tragende Rolle besonders im Bereich der Wahrnehmung von schwierigen persönlichen Situationen zu. Wichtige Fragen, etwa wie eine Früherkennung von Problemen sichergestellt werden kann, und welche Mittel sowie Anlaufstellen es gibt, wurden thematisiert.

Die Frage, wie die Stadt Kriens die ansässigen Sportvereine aktiv in diesem Bereich unterstützen kann, konnte dann gleich mit dem anwesenden Stadtrat Marco Frauenknecht und Einwohnerratspräsident Armin Lisibach beim abschliessenden Netzwerktreffen diskutiert werden.

Präsentation des Abends

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