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Chance Bypass

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Der Krienser Einwohnerrat hat dem Stadtrat den Auftrag erteilt, sich für weitere Projektverbesserungen des Bypass stark zu machen. Über alle Parteigrenzen hinweg hat das Stadtparlament beschlossen, Ressourcen bereit zu stellen, um diese Projektverbesserungen konkret an die Hand zu nehmen.

Diesen Auftrag hat der Stadtrat umgesetzt und präsentierte zusammen weiteren Projektpartnern seine städtebauliche Vision für den Raum der Autobahn A2. Sie erhielt den Namen «Chance Bypass» und unterstreicht, dass sich Kriens zusammen mit gewichtigen Mitträgern nicht gegen das Autobahnprojekt des Bundes, sondern für nachhaltige flankierende Massnahmen einsetzt. Transit- und Regionalverkehr sollen Nutzniesser der Autobahn sein. Von den Projektptimierungen sollen die Anwohner des betroffenen Gebietes und der gesamte Grossraum Luzern profitieren.

Konkret schlägt Kriens eine Komletteinhausung der Autobahn vor - vom Sonnenberg bis zum Tunnel Schlund. Das astra hatte im Verlauf der bisherigen Projektentwicklung einen Kompromissvorschlag entwickelt, der nur das Tunnelportal und damit die Grosshofbrücken überdachen wollte. Schn beim Bau des Sonnenbergtunnels von bald 50 Jahren aber waren sich Fachleute an sich einig, dass eine Abdeckung der Autobahn mindestens 500 Meter betragen müsste. Inuzwischen sind Verkehrsströme und Siedlungsgebiete so stark gewachsen, dass eine offen geführte Autobahn mittel im Siedlungsgebiet nicht mehr zu verantworten ist.

Deshalb setzt sich Kriens für die Vision «Chance Bypass» ein. Nicht die Verhinderung des Verkehrsprojektes ist das Ziel, sondern die Projektoptimierung, indem die Einhausung als flankierende Massnahmen die negativen Auswirkungen auf die Siedlungsgebiete und damit auf die menschen, die dort leben und arbeiten, reduzieren.   

Info-Flyer downloaden

Alle Informationen und Bilder der städtebaulichen Vision auf der Projektwebsite: chance-bypass.ch